Sonntag, 8. Januar 2012

Die Heilkraft der Gedanken aus wissenschaftlicher Sicht


Die Heilkraft der Gedanken aus der Sicht der Wissenschaft 


Wir können mit unserem Denken viel für unsere Gesundheit tun. 
Das belegen Studien der der Epigenetik und der Psychoneuroimmonologie

Psychoneuroimmonologie, Zusammenhang mit Hashimoto


Wenn Menschen Dauerstress haben, dann erhöhen sich auch dauerhaft die Stress Hormone, Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol. 
Die dauerhaft erhöhten Hormone und die dadurch oft negativen Gedanken im Gehirn haben eine Auswirkung auf das Immunsystem. 
Es verändert sich, in dem es geschwächt wird oder es den eigenen Körper angreift und sich eine Autoimmunerkrankung wie z. B. Hashimoto einstellt. 

Die Psychoneuroimmonologie hat eindeutige Beweise dafür gefunden.
Amerikanische Forscher haben das experimentell nachgewiesen. 
Es konnte festgestellt werden, daß Menschen mit einer positiven Lebenseinstellung ein besseres Immunsystem haben, als Leute mit negativer Einstellung. 

Deshalb wäre es besser, auch trotz Hashimoto und den oft schlimmen Beschwerden, sich oft Gedanken zum positiven hin machen. Wie z. B. 
Ich schaffe es, das meine Krankheit besser wird, auch wenn es immer wieder Rückschläge gibt. Schlecht wäre es, wenn man sich aufgibt und sich Gedanken einschleichen, wie etwa "ich schaffe das nicht"  
Zugegeben, es ist oft sehr schwer den Mut nicht zu verlieren, ich weiß das aus eigener Erfahrung nur zu gut. Es ist ein Kampf, aber das Positive muss gewinnen um gesund zu werden. Es ist immerhin wissenschaftlich erwiesen. 


Die Epigenetik was ist das? 


Wissenschaftler konnten feststellen, daß nur etwa 10% der Gene im Menschen fest verankert sind und sich nicht verändern. 
Es wurde aber auch festgestellt, daß 90% der Gene sich laufend verändern können. Die Gene schalten sich an oder ab und verändern so den Menschen. Ob er gesund oder krank wird beeinflusst die Epigenetik. 

Die Kraft der Gedanken können diese Gene beeinflussen, ob zum positiven oder zum negativen. Deswegen hilft oft auch der Placeboeffekt um wieder gesund zu werden. Der Glauben an das Gesundwerden beeinflusst die Gene und das Immunsystem hin zum positiven. Deswegen muss es auch möglich sein, auch eine Hashimoto Thyreoditis wieder zum verschwinden zu bringen. Das haben auch schon viele geschafft. Natürlich braucht es auch noch andere Maßnahmen, die ihr in den anderen Rubriken findet. 

Darum ist es auch nicht so gut, wenn die Ärzte immer sagen, Hashimoto ist nicht heilbar und ihr müsst bis zum Lebensende Hormone nehmen. Für die Pharmaindustrie ist das ein gutes Geschäft. Ob es den Patienten gut geht dabei ist zweitrangig. 

Interessiert euch dieses Thema? 
Ihr könnt dazu das neu aufgelegte Buch von Dr. Katharina Schmid lesen mit dem Titel: 
Kopfsache gesund: Die Wissenschaft entdeckt die Heilkraft der Gedanken

Frau Dr. Schmid hält bei uns einen Vortrag am 27. Juni 2019 um 19 Uhr in der AOK Freyung. Alle die in der Nähe wohnen können gerne kommen. Der Eintritt ist frei. 


Buchvorstellung und Vortrag über Hashimoto von Frau Dr. Schmid


Unsere Selbsthilfegruppe hat Frau Dr. Schmid eingeladen einen Vortrag ganz allgemein und über Hashimoto zu halten. Frau Dr. Schmid ist eine sehr nette Ärztin und hielt einen sehr interessanten Vortrag bei uns. Sie erklärte uns ganz genau warum eine positive Grundhaltung unseren Körper beeinflusst und negative Gedanken genauso.


Workshop unserer Selbsthilfegruppe bei Frau Dr. Schmid 



Am 20. Februar 2020 sind einige aus unserer Selbsthilfegruppe zum Workshop zur Frau Dr. Schmid gefahren um das positive Denken in den Alltag zu integrieren. 

Hier ein kleiner Auszug aus dem Workshop:

Für den nächsten Tag, sollte man sich innerlich in Bildern vorstellen, wie man seine Tätigkeiten z. B. Arbeit oder Freizeit, Dinge erledigt und sie gut gelingen. Zum Beispiel jemand muß zu einem Termin, der nicht so gerne wahrgenommen wird. Die innere Vorstellung sollte positiv sein und das Gespräch in Gedanken durchgehen und den Glaubenssatz sprechen oder denken. Es wird alles sehr gut verlaufen. 

Auch für die nächsten 2 bis 3 Wochen soll man sich die inneren positiven Gedanken machen für etwas Bestimmtes, was man erreichen will. Ebenso für die nächsten Jahre. 


Hier eine Email von Frau Dr. Schmid an mich über Hashimoto: 

Lieber Hr. Grünzinger! Ganz lieben Dank für Ihren langen Zeilen. Die Schilddrüse ist ein ganz wichtiges Organ, weil sie so vieles im Stoffwechsel koordiniert. In der Traditionell Chinesischen Medizin ist sie dem Leberfunktionskreislauf zu geordnet, in der ayurvedischen Medizin dem Halschakra. Beides steht für kreativen Selbstausdruck der in liebevoll geschützten Rahmen stattfindet. Dafür ist wichtig innerlich zur Ruhe zu finden, sonst weiß man ja gar nicht was sich in einem frei ausdrücken will! Ich wollte den Vortrag gestern nicht zu sehr auf Schilddrüse fokussieren, da doch etliche Personen anwesend waren, die nicht direkt betroffen waren/sind. Aber vielleicht macht es Sinn, wenn ich Ihnen die Erkrankung einmal aus der Sicht tradtioneller Medizinsystem erkläre, am besten kenne ich mich mit der TCM aus. Viele Menschen sind mehrheitlich in einer (unbewussten) Abwehrhaltung und somit alles andere als wirklich gelöst, beruflich wie privat. Wir sehen das oft schon als normal an, dabei ist das auf die Dauer krankmachend. Viele Menschen gehen davon aus, dass man Urlaub braucht oder Alkohol, um sich mal so richtig zu entspannen. Das ist natürlich Quatsch, da brauchen wir uns nur Kinder anzusehen! Ich denke, jede Hashimoto Thyreoiditis wird besser, wenn Betroffenen lernen innerlich loszulassen und sich effektiv aber nach außen zu verteidigen lernen. Nicht aus einer Opferhaltung heraus, sondern selbstbestimmt und selbstbewusst! Locker und natürlich. Ich denke es wäre wichtig, wenn sich Betroffene überlegen, welche Haltung ihnen diesbzgl. gut tut und diese dann mit Hilfe von Mentaltraining beginnen einzutrainieren :))

Hier nochmal ihr Buch:



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